Monitoring Bundeswehr-Infrastruktur
Sensorbasierte Überwachung kritischer Bundeswehr-Infrastruktur mit Infrasolute
Die Bundeswehr steht vor der Aufgabe, ihre kritischen Infrastrukturen und Liegenschaften – von Bunkern über Depots bis zu Kommandozentralen – zu modernisieren und gegen Ausfälle sowie unbefugte Zugriffe zu schützen. Moderne IoT-Sensorik wie die Lösungen von Infrasolute bietet hier einen entscheidenden Mehrwert: Sie ermöglicht Werterhalt, Sicherheit und Nachhaltigkeit durch IoT-basierte Schadensfrüherkennung. Im Rahmen des Bundeswehr-Aktionsplans zur Modernisierung und Ertüchtigung kann der Einsatz solcher Sensoren helfen, bestehende Bauwerke zu ertüchtigen und Neubauten intelligent auszustatten, um frühzeitig auf Veränderungen zu reagieren und hohe Folgekosten zu vermeiden.
Modernisierung mit IoT-Sensoren: Frühwarnsystem für Bauwerke
Infrasolute ist Spezialist für sensorbasierte Überwachung von Betonbauten, Infrastruktur und Ingenieurbauwerken. Die Sensorlösungen ermöglichen es, den Zustand von Bauwerken in Echtzeit sichtbar zu machen – und zwar unabhängig von der lokalen Infrastruktur durch moderne Mobilfunkstandards wie LTE-M und NB-IoT. Gerade für die Bundeswehr, die oft abgelegene oder massiv geschützte Liegenschaften betreibt, ist dies ein großer Vorteil. Ob Neubau oder Bestand, Dauerüberwachung oder temporäre Messung – das Monitoring unterstützt dabei, Risiken zu minimieren, Kosten zu kontrollieren und die Lebensdauer der Bauwerke gezielt zu verlängern. Durch die Nachrüstung bestehender Anlagen mit kabellosen Sensoren und die Ausstattung von Neubauten ab Werk entsteht ein Frühwarnsystem, das Schäden erkennt, bevor sie zur Gefahr werden.
Strukturelle Überwachung von Bunkern und Schutzbauwerken
Gerade Bunker, Schutzräume und andere massive Bauwerke der Bundeswehr profitieren von kontinuierlicher struktureller Überwachung. Feuchtigkeit und Korrosion zählen zu den wichtigsten Faktoren, die im Zusammenspiel mit Umwelteinflüssen unsichtbare Schäden im Innern von Stahlbetonbauwerken verursachen. Bleiben z.B. korrodierende Bewehrungsstähle unerkannt, kann dies langfristig die Tragfähigkeit gefährden – Sanierungen werden dann sehr kostspielig. Hier setzen Infrasolute-Sensoren (z.B. CorroDec 2G) an: Sie erfassen Korrosionsaktivitäten und Feuchte innerhalb des Betons, sodass frühzeitig Gegenmaßnahmen eingeleitet werden können. Die Sensoren funktionieren drahtlos und energieautark und lassen sich ohne großen Aufwand in bestehenden Bauwerken installieren (nachrüstbar)– etwa mittels Kernbohrung in Bunkerwände. Typische Einsatzorte sind Betonbauwerke aller Art, inkl. Wasserbauwerke, Brücken, Parkhäuser oder Schachtbauwerke – vergleichbare Anforderungen wie bei vielen militärischen Schutzbauten.
Durch die kabellose Fernabfrage der Messpunkte kann der Zustand kritischer Bausubstanz jederzeit überprüft werden. So erhält die Bundeswehr wertvolle Informationen über den Zustand des Bauwerks und kann rechtzeitig gezielt handeln, bevor z.B. Risse, Abplatzungen oder Betonabbröckelungen sichtbar werden. Auf diese Weise wird die Substanz und der Wert der Anlage nachhaltig gesichert und Instandsetzungsmaßnahmen können vorausschauend und kosteneffizient geplant werden. Gerade bei der Sanierung älterer Bunker ermöglicht die Sensorik eine Zustandsbewertung in Echtzeit und die Überwachung des Sanierungserfolgs (z.B. Trocknung des Mauerwerks oder Stoppen der Korrosion).
Riss- und Erschütterungsmonitoring für die Bausicherheit
Militärische Liegenschaften sind mitunter erschütternden Belastungen ausgesetzt – sei es durch Übungssprengungen, den Betrieb schwerer Fahrzeuge oder externe Einflüsse. Infrasolute bietet Sensoren für Rissmonitoring und statische Veränderungen, die solche Einwirkungen auf Bauwerke lückenlos erfassen. Risssensoren messen Veränderungen der Rissbreite im Mauerwerk oder Beton und lösen Alarm aus, sobald festgelegte Grenzwerte überschritten werden. So wird das zuständige Personal automatisch gewarnt, wenn z.B. vorhandene Risse sich vergrößern, und kann umgehend eingreifen.
Ein typischer Anwendungsfall ist die Überwachung von Munitionslagern oder Bunkeranlagen neben Sprengplätzen: Treten durch Detonationen Schwingungen auf, kann das Sensorsystem in Echtzeit die Strukturveränderungen registrieren und meldet, ob die Bausubstanz sicher bleibt. Die Daten werden über NB-IoT zuverlässig und energieeffizient übertragen, sodass auch über weite Distanzen oder in verbunkerten Bereichen eine Verbindung besteht. Da die Sensoren kabellos arbeiten und interne Speicher besitzen, ist keine aufwendige Verkabelung nötig – ideal für die Nachrüstung in bestehenden Objekten. Infrasolute-Risssensoren wurden in zahlreichen Anwendungen als äußerst zuverlässig und präzise bewertet, wodurch sie sich hervorragend für die Bausicherheit in militärischen Anlagen eignen.
Dach- und Statiküberwachung in Hallen und Neubauten
Nicht nur unterirdische Bauwerke, sondern auch großflächige Dachkonstruktionen und Hallen der Bundeswehr profitieren von Sensorüberwachung. Klimatische Einflüsse wie Stürme, Starkschnee, starke Regenfälle oder Temperaturschwankungen können zu gefährlichen Lasten auf weitgespannten Dächern führen. Beispielsweise in Flugzeughangars, Fahrzeughallen oder Lagerhäusern ermöglichen statische Sensorsysteme eine kontinuierliche Überwachung von Durchbiegungen und Verformungen. Bereits kleinste unerwünschte Bewegungen oder Durchbiegungen an Trägern und Stützen werden erfasst. Überschreiten Verformungen definierte Schwellen, alarmiert das System automatisch, noch bevor die Standsicherheit akut gefährdet ist.
Diese Art präziser Neigungs- und Deformationsmessung bietet ein wichtiges Frühwarnsystem für die Statik großer Gebäude. Gerade im Neubau militärischer Infrastruktur kann die Sensorik von Anfang an integriert werden, um die Belastung im Betrieb zu überwachen (z.B. Beobachtung der Setzungen eines neuen Schutzbauwerks über die ersten Jahre). Aber auch in Bestandsbauten – etwa älteren Depothallen – lässt sich die Dachüberwachung nachrüsten, da Infrasolute-Komponenten vollständig kabellos und batteriebetrieben arbeiten. Dadurch entfällt das Verlegen von Leitungen in sensiblen Bereichen, und die Sensoren erfüllen höchste Anforderungen auch im Außenbereich (vollständig gekapselt und witterungsbeständig). Proaktive Alarmierung schützt so vor überraschenden Strukturversagen und gibt Entscheidungshilfen, wann z.B. ein Dach wegen Schneelast geräumt oder verstärkt werden muss.
Pegel-, Klima- und Infrastrukturdaten im Blick behalten
Neben der Tragwerksüberwachung spielen auch Umwelt- und Betriebsparameter eine große Rolle in militärischen Anlagen. Infrasolute bietet hierfür universelle Funksensor- Systeme die verschiedenste Messgrößen erfassen und melden können. Dazu zählen Pegelstände, Temperaturen, Zählerstände, Drücke, Zugangsaktivitäten u.v.m., die sich per NB-IoT in Echtzeit überwachen lassen. Kabellose Pegelüberwachung ist beispielsweise wichtig in Pumpenschächten von Bunkern oder Kasernen, um aufsteigendes Grundwasser oder Überschwemmungen frühzeitig zu erkennen. Anstatt personalintensive manuelle Kontrollen durchzuführen, melden die Sensoren den Wasserstand in Schächten oder Tanks automatisch, selbst wenn diese schwer zugänglich sind. So kann im Bedarfsfall (z.B. bei Überflutung) sofort eine Alarmierung erfolgen und Gegenmaßnahmen (Pumpen, Abdichten) können rechtzeitig eingeleitet werden.
Ebenfalls relevant ist die Überwachung des Raumklimas in sensiblen Bereichen. In Munitionsdepots oder IT-Schaltzentralen der Bundeswehr müssen Temperatur und Luftfeuchtigkeit oft in engen Toleranzen gehalten werden. Drahtlose Sensoren können hier rund um die Uhr die Klima- und Umgebungsbedingungen messen. Im Falle von abweichenden Werten – etwa steigender Luftfeuchte, die Sprengstoff destabilisieren könnte, oder Übertemperatur in Serverräumen – wird automatisch Alarm gegeben. Auch Füllstände von Treibstoff- oder Wassertanks lassen sich per Füllstandssensor erfassen, was Logistik und Versorgungssicherheit vereinfacht. Dank der robusten, gekapselten Bauweise funktionieren die Geräte sogar bei Extrembedingungen (z.B. in Außenanlagen, bei Frost oder Hitze) und sind langzeitstabil ohne häufige Wartung. Die gewonnenen Daten fließen in eine zentrale Monitoring-Software oder ans bestehende Leitwartensystem, wo sie ausgewertet und archiviert werden. Dadurch behält die Bundeswehr jederzeit den Überblick über alle kritischen Infrastrukturparameter und kann ihre Anlagen optimal betreiben.
Sabotage- und Zugangsüberwachung sensibler Bereiche
Neben dem Schutz vor natürlichen oder verschleißbedingten Gefahren ist auch die Sicherheit vor Sabotage und unbefugtem Zugriff essenziell – gerade bei militärischen Einrichtungen. Infrasolute hat hierfür spezielle Sensorlösungen, etwa zur Überwachung von Zugangstüren, Klappen und Schächten. Sicherheitskritische Infrastruktur erfordert besondere Absicherungsmaßnahmen – die Infrasolute-Lösungen verhindern unerlaubtes Öffnen, Eindringen und Vandalismus. Konkret bedeutet das: An einer schweren Bunkertür, einem Zugangsluk oder z.B. einem Munitionskammer-Tor kann ein Sensor angebracht werden, der den Status „auf/zu“ in Echtzeit meldet. Wird die geschützte Tür ohne Autorisierung geöffnet oder manipuliert (Sabotageversuch), registriert das System dies umgehend und schlägt Alarm.
Ein Beispiel ist die Überwachung von versenkten Schächten (Kabelschächte, Versorgungsschächte) auf Truppenübungsplätzen oder Kasernengelände. Diese bleiben meist geschlossen und gesichert – wird ein Deckel abgehoben, erkennt der Sensor dies sofort. Dank energieeffizienter Batterieversorgung und Funktechnik lässt sich der Sensor flexibel im Schachtdeckel oder Türrahmen platzieren und über lange Zeit betreiben. Oft ist ein solches System mit einem Gateway verbunden, das auch andere Sensoren (z.B. Riss- oder Wasserpegelmelder) im Umfeld einbinden kann. Die Bundeswehr erhält dadurch ein umfassendes Sicherheitssystem, das Sabotageakte oder Einbruchsversuche sofort detektiert. Dies erhöht die Sicherheit von z.B. Waffen- und Munitionslagern, Kommunikationsanlagen oder geschützten Betriebsräumen erheblich, da Reaktionskräfte frühzeitig alarmiert werden, noch bevor größerer Schaden entsteht.
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Fazit: Mehrwert für die Bundeswehr durch vorausschauendes Sensor-Monitoring
Die vorgestellten Anwendungsbeispiele zeigen, wie Infrasolute-Sensoren im Kontext der Bundeswehr einen greifbaren Mehrwert liefern. Ob bei der Sanierung älterer Schutzbauwerke oder der Ausstattung von Neubauten – die Sensorik kann flexibel eingesetzt werden und ist skalierbar sowie anpassbar an die jeweiligen Projektanforderungen. Als Betreiber kritischer Infrastruktur kann die Bundeswehr so von maßgeschneiderten Monitoringlösungen profitieren. Die smarten Sensorsysteme erfassen frühzeitig Feuchtigkeit, Korrosion, Rissbildung oder andere Veränderungen und ermöglichen eine effiziente, zuverlässige Überwachung im Langzeitbetrieb.


Durch Investitionen in diesem Bereich ließen sich Risiken
minimieren, Instandhaltungskosten reduzieren und die Lebensdauer wichtiger
Anlagen gezielt verlängern. Die gewonnenen Echtzeit-Daten ermöglichen es,
Wartungsarbeiten datengestützt und vorausschauend zu planen, anstatt auf rein zeitbasierte
Inspektionen zu vertrauen. Insgesamt trägt die IoT-basierte Bauwerksüberwachung dazu
bei, die Einsatzbereitschaft und Sicherheit der Bundeswehr-Infrastruktur auf einem hohen
Niveau zu halten. Infrasolute bietet hierfür erprobte Lösungen „Made in Germany“, die sofort
und ohne großen Aufwand implementiert werden können – eine zukunftsweisende
Investition in die Sicherheit und Beständigkeit militärischer Liegenschaften.





