Neigungs- und Setzungsmonitoring

Überwachung von Neigungen und Setzungen

Neigungsüberwachung mit Sensoren

Neigungs- und Setzungsmonitoring mit Infrasolute

Infrasolute ist Ihr Spezialist für innovative Lösungen im Bereich Neigungs- und Setzungsmonitoring. Mit modernster Sensortechnologie unterstützen wir Bauherren, Ingenieurbüros und Betreiber von Infrastrukturen dabei, sicherheitsrelevante Veränderungen an Bauwerken frühzeitig zu erkennen und in Echtzeit zu überwachen. Unsere Systeme erfüllen höchste technische Standards und sind z. B. für Anwendungen gemäß der Bahn-Richtlinie 804.4111 geeignet.

Setzungen und Neigungen können die Stabilität und Sicherheit von Bauwerken erheblich beeinträchtigen. Besonders bei Bestandsbauwerken, Hilfsbrücken und Bahnschwellen ist eine kontinuierliche Überwachung unerlässlich, um strukturelle Veränderungen zu erkennen und rechtzeitig Maßnahmen einzuleiten.

Unser Monitoring bietet Ihnen:

Technische Informationen– Präzision und Echtzeitdaten

Unsere Monitoring-Lösungen setzen auf die Kombination aus hochpräzisen Lasersystemen und Neigungssensoren. Diese Technologie ermöglicht die lückenlose Überwachung sowohl gleichmäßiger als auch ungleichmäßiger Setzungen.

Anwendungsbeispiele:

Unsere Systeme sind flexibel einsetzbar und können auf verschiedene Anwendungsbereiche abgestimmt werden:

Nachhaltige Infrastrukturüberwachung – Ihre Vorteile auf einen Blick

Durch die Überwachung von Neigungen und Setzungen leisten Sie einen aktiven Beitrag zur Sicherheit und Langlebigkeit Ihrer Infrastruktur. Mit unseren innovativen Technologien vermeiden Sie nicht nur Schäden, sondern sparen auch langfristig Kosten durch gezielte Instandhaltungsmaßnahmen. luctus nec ullamcorper mattis, pulvinar dapibus leo.

Unsere Sensoren erfassen selbst kleinste Veränderungen.

Permanente Datenübertragung ermöglicht eine sofortige Reaktion auf kritische Entwicklungen. Die Daten sind jederzeit im Online-Datenportal abrufbar.

Unsere Systeme sind für den dauerhaften Einsatz konzipiert, selbst unter extremen Bedingungen.

Alle Systeme erfüllen die Anforderungen der Bahn-Richtlinie 804.4111 und anderer internationaler Standards.

Unsere Lösungen lassen sich problemlos in bestehende Überwachungsstrukturen integrieren.

Die Systeme sind an Bauwerken nachrüstbar.

Bei Überschreitung kritischer Schwellenwerte werden sofortige Alarme ausgelöst.

Integrierte Softwarelösungen ermöglichen detaillierte Analysen und Berichterstattung.

Unsere Systeme können je nach Bedarf um zusätzliche Sensoren erweitert werden.

Praxisbeispiel: Überwachung von Bestandsbrücke und Hilfsbrücken während Bauarbeiten

In einem anspruchsvollen Infrastrukturprojekt wurde die Überwachung einer Bestandsbrücke und angrenzender Hilfsbrücken erforderlich, um die Sicherheit während umfangreicher Bauarbeiten zu gewährleisten. Die Arbeiten umfassten Bohr- und Rammarbeiten sowie die Erneuerung eines darunterliegenden Bahndamms. Die eingesetzten Technologien und das Überwachungskonzept lieferten präzise Daten in Echtzeit, um die Bauwerksstabilität zu gewährleisten.

Überwachung der Bestandsbrücke

Zur Überwachung der Bestandsbrücke wurden hochmoderne Neigungssensoren mit integrierten Laser-Distanzmessungen eingesetzt. Diese Sensoren wurden am Widerlager der Brücke installiert und waren batteriebetrieben, um maximale Flexibilität zu gewährleisten. Die Überwachung erfolgte sowohl für ungleichmäßige als auch gleichmäßige Setzungen:

  • Ungleichmäßige Setzungen: Diese wurden über die Neigungssensoren detektiert, die minimale Veränderungen in der statischen Stabilität der Brücke messen konnten.
  • Gleichmäßige Setzungen: Diese wurden mittels der integrierten Distanzlaser überwacht, die präzise Bewegungen in der vertikalen Ebene erfassen.

Die Sensordaten wurden über ein in der Nähe des Bauwerks installiertes Gateway in Echtzeit übertragen. Dies ermöglichte eine kontinuierliche Überwachung der Brücke während der Bauarbeiten und lieferte den Ingenieuren wertvolle Daten zur Beurteilung der Bauwerkssicherheit.

Überwachung der Hilfsbrücken gemäß DB-Richtlinie 804.4111

Während der Erneuerung des Damms kamen Hilfsbrücken vor und hinter der Bestandsbrücke zum Einsatz. Diese wurden gemäß der Bahn-Richtlinie 804.4111 dauerhaft und permanent überwacht. Hierfür wurden Distanzlaser eingesetzt, die an statisch fixen Positionen montiert waren. Diese Laser überwachten mit Zieltafeln an den Hilfsbrücken die kleinsten Verschiebungen oder Setzungen.

  • Präzise Messungen: Die Distanzlaser führten mehrmals pro Sekunde Messungen durch, um selbst minimale Veränderungen in Echtzeit zu detektieren.
  • Langzeitüberwachung: Die kontinuierliche Datenerfassung ermöglichte eine dauerhafte Überwachung, um die Stabilität der Hilfsbrücken während des Baufortschritts sicherzustellen.

Ergebnis

Durch den Einsatz der Neigungssensoren mit Laser-Distanzmessungen und der dauerhaften Überwachung der Hilfsbrücken wurde das Projekt erfolgreich und sicher umgesetzt. Die lückenlose Datenerfassung in Echtzeit ermöglichte schnelle Entscheidungen bei Veränderungen der Bauwerksstatik, wodurch potenzielle Risiken minimiert wurden.

Dieses Fallbeispiel zeigt eindrucksvoll, wie innovative Monitoring-Technologien von Infrasolute dazu beitragen, selbst komplexe Bauvorhaben sicher und effizient durchzuführen.

Praxisbeispiel: Überwachung von Bahnschwellen

Im Rahmen eines komplexen Infrastrukturprojekts wurden temporär errichtete Hilfsbrücken genutzt, um den Verkehr während der Bauarbeiten sicherzustellen. Gemäß der DB Richtlinie 804.4111 war eine dauerhafte Überwachung der Bahnschwellen im Hinterfüllbereich dieser Brücken erforderlich, um ihre Verformungen und Stabilität sicherzustellen.

Eingesetzte Technologie: Neigungsmonitoring mit integrierten Distanzlasern

Zur Überwachung wurden innovative Neigungssensoren mit integrierten Distanzlasern verwendet. Die Sensoren ermöglichten eine mehrdimensionale Überwachung der Bahnschwellen:

Neigungssensorik:

  • Die Sensoren detektierten kleinste Winkelveränderungen der Bahnschwellen.
  • Über eine integrierte Datenplattform wurden auf Basis der Neigungsdaten Überhöhungen, Verwindungen und Verformungen berechnet.
  • Bei Überschreitung vordefinierter Grenzwerte wurden automatische und proaktive Alarmierungen ausgelöst.

Laser-Distanzmessung:

  • Der integrierte Distanzlaser überwachte horizontale Bewegungen der Bahnschwellen.
  • Zur Messung gegen statisch fixe Punkte wurden Pfähle mit Zieltafeln neben dem Gleisbett im Boden verankert, wodurch eine präzise Referenz geschaffen wurde.

Echtzeitüberwachung und Alarmierung

Die Sensoren waren direkt mit einer digitalen Datenplattform verbunden, die Echtzeitdaten auswertete und speicherte. Diese Plattform ermöglichte eine kontinuierliche Überwachung und sofortige Reaktion auf Grenzwertüberschreitungen, um die Sicherheit der Bahnschwellen und der temporären Brückenkonstruktionen zu gewährleisten.

Proaktive Instandhaltung und Risikominimierung

Durch die Kombination von hochpräzisen Messungen und automatisierten Alarmierungen wurde eine proaktive Instandhaltung ermöglicht. Risiken konnten frühzeitig erkannt und behoben werden, bevor kritische Schäden entstanden.

Ergebnis

Der Einsatz der Neigungssensoren mit integrierter Distanzmessung stellte sicher, dass die Bahnschwellen den hohen Anforderungen der DB Richtlinie 804.4111 entsprachen. Die lückenlose Überwachung gewährleistete nicht nur die Sicherheit der temporären Hilfsbrücken, sondern schuf auch eine Grundlage für effiziente Instandhaltungsmaßnahmen und langfristige Betriebssicherheit.
Dieses Projekt verdeutlicht, wie fortschrittliche Monitoring-Technologien von Infrasolute dazu beitragen, komplexe Bauvorhaben sicher und regelkonform durchzuführen.

Benedikt Seuss

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Benedikt Seuss ist Ihr persönlicher Ansprechpartner und Berater im Themenbereich intelligente Betonbauwerke.
Benedikt Seuss
Founder & technical strategist
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